Die 8 besten Ambush-Marketing-Kampagnen zur Fußball-WM

Alle vier Jahre ist zu beobachten, wie Unternehmen, die nicht zum offiziellen Sponsorenpool der Fifa oder nationaler Fußball-Verbände gehören, kommunikativ auf den WM-Zug aufspringen. Gute Gründe gibt es dafür einige, allen voran die große Reichweite und die enorme Aufmerksamkeit, die das Turnier erzeugt. HORIZONT Online zeigt die besten Beispiele für WM-Kampagnen, die ohne Fifa-Segen daherkommen.

Ambush Marketer verfolgen in der Regel mehrere Ziele, etwa Imageverbesserung oder den Abverkauf anzukurbeln. "Vor allem aber wollen viele von ihnen den Wettbewerbern das Feld nicht kampflos überlassen", sagt Gerd Nufer, Direktor des Deutschen Instituts für Sportmarketing und Autor des soeben in zweiter Auflage erschienenen Buches "Ambush Marketing im Sport".

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Dabei habe sich über die Jahre einiges geändert: "Früher war das Ambush Marketing oft plump und ganz offensichtlich rechtswidrig, sodass viele Kampagnen in hohe Strafzahlungen mündeten", so Nufer. "So etwas gibt es heute nicht mehr. Wenn wir über Ambush Marketing reden, reden wir in der Regel über ethisch-moralische Fragen und nicht über rechtliche."

Allerdings sollten Sponsoren, die von einem Ambush Marketer herausgefordert werden, sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Entscheidend dabei sei der Faktor Kreativität: Je kreativer eine Kampagne, desto besser die Chance auf Sichtbarkeit. Ambush Marketer zeigten sich hierbei allerdings häufig erfindungsreicher und radikaler als die Sponsoren, so Nufer.

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